Psychosomatik

Psyche oder Soma? – Psychosomatik

Psychosomatik kommt aus dem Altgriechischen, wobei psyché soviel wie Atem, Hauch oder Seele bedeutet und soma mit Körper oder Leib übersetzt wird.

Wenn sich keine organischen Ursachen finden lassen, bleibt für viele Ärzte die Vermutung einer psychosomatischen Erkrankung.

Das bedeutet, psychische Faktoren wirken sich dermaßen auf den Körper aus, dass Schmerzen oder andere Beschwerden entstehen.

 

Bin ich also gar nicht wirklich krank?

Psychosomatische Erkrankungen sind wie der Begriff schon sagt „Erkrankungen“ und somit keine eingebildeten Beschwerden.

 

Wie entstehen psychosomatische Erkrankungen?

Es gibt verschiedene Entstehungsursachen bei der Psychosomatik.

Starke psychische Anspannung, Traumata, familiäre Belastungen oder auch Gefühle und Themen, die vielleicht lange verdrängt wurden und nicht offen sind. In jedem Fall liegt etwas zu Grunde, was über den Körper Ausdruck finden will und im Moment noch keine andere Lösung hat. Man kann auch sagen, dass es ein Hilferuf der Psyche ist, eine Art Sprache.

 

Körpersprache verstehen

In der Körpertherapie gibt es verschiedene Möglichkeiten mit dem Körper in Kontakt zu kommen. Durch Übungen, welche die Wahrnehmung schulen und den Blick auf die Körperempfindungen lenken, haben Sie die Möglichkeit, sich und ihren Körper besser kennen zu lernen. Was steckt hinter meinen Beschwerden? Welches Bedürfnis liegt dem Schmerz zu Grunde? Dies sind Fragen, denen wir uns durch Körpertherapie nähern können. Da die Antworten erst einmal im Verborgenen liegen und der Weg in den Körper zu spüren ungewohnt ist, kann eine professionelle Unterstützung hilfreich sein.

Empathisch und mit Feingefühl führe ich Sie durch die Körperübungen und helfe Ihnen, seine Sprache zu verstehen.

 

Wenn Sie sich therapeutische Begleitung dabei wünschen, Bedürfnisse und Gefühle zu entdecken, die hinter dem Schmerz liegen und einen heilsamen Ausdruck für diese zu finden, unterstütze ich Sie gerne.